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                 St.Rambert bei Lyon, Flug nach GAP 
                Fayence in den franz. Südalpen 
                2002: spontane Landung in Bourgh en Bresse 
                 
                
 Auf dem Rückflug von Castellon nach Montelimar (Foto: alte Kennzeichen): spontan kleine Pause auf dem Segel-Flugplatz “St.Martin de Londres”. LFNL. Man stelle sich einen sonnigen Tag mit einem warmen 
                    Mittelmeer-Lüftchen vor: Es gibt nichts schöneres...   
                  Gastfreundliches Besancon-Thiese “LFSA” für 1 Nacht im Clubraum:  “Hotel avec petit Garage”
                
 
                     
                      Unterschlupf in der Riesenhalle aus dem 2.Weltkrieg bei einem Gewitter
                 Hinter diesem Berg liegt St.Martin de Londres.  
                    Nachdem ich den Platz schon auf dem Hinflug so schön gelegen fand, beantragte ich nun auf dem Rückweg, dort landen zu dürfen und stieg ab: Ein wunderbarer Vorteil der Privatfliegerei, seinen Einfällen  
                    folgen zu können. So entstehen die schönsten Erlebnisse: “Luftwandern” eben.
                
   
                  
                  
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                Bei aller Freundschaft muß auch erlaubt sein eine:  
                Frankreich- Luftraum- KRITIK:  Montag: Das Wochenende ist vorbei.  Frankreich besteht ab jetzt aus tausend verschachtelt sich 
                    überschneidenden  Kontroll-und Tiefflugzonen, mit unterschiedlichen Unter-und Obergrenzen, durch die ein Fremder nicht mehr durchblicken kann. Die Liste im Jeppesen hält mit 24 Seiten Restricted / Dangerous 
                    areas den Europa-, wahrscheinlich Welt-Rekord  .  Deshalb kann ich nicht verstehen, warum Frankreich  als “Fliegerparadies” gilt, jedenfalls nicht wochentags  ;-). Andererseits: Kein Land hat so viele Flugplätze! 
                    Also Kompromiß: Frankreich als Lokalflug-Paradies.  
                Die Franzosen sind das gewohnt, kennen ihre Gegend natürlich, oder nehmen das Luftraum-Chaos leicht: Es gäbe nur 4 Mirages, Tiefflugstrecken seien nicht ernst zu nehmen, sagt einer. Ein Deutscher, 
                    der sich da auskennt, mogelt sich ohne Sprechfunk unten durch (Fallschirm dabei?). Die DFS kritisierte, dass sogar Linienflüge über Frankreich  Umwege fliegen müssten. Jedenfalls:  Durchflug durch Frankreichs 
                    Grenzregionen ist für Ortsfremde meiner Meinung nach nur Samstag / Sonntag oder bei CAVOK-schönem Wetter, wenn Ausweichen kein Problem ist, stressarm möglich.  Das GPS warnt ununterbrochen.  Piloten 
                    können sich nicht darauf verlassen, dass in den restricted areas tatsächlich meist nichts los ist.  Man hat Glück, oder Pech: Auf einem früheren Flug fragte der Controller, nachdem er mir die Durchquerung 
                    verboten hatte, kühl “What will you do now?” “Can you give me radar-assistence?” “Negative...”.  In anderen Regionen war es problemlos: Man mußte die Höhe halten und bekam einen squak. Aber das ist dann kontrolliertes CVFR-, 
                    kein Spass-Fliegen. Das Fliegerparadies Frankreich ist wochentags geschlossen? . Pilot muß halt sehen, daß er / sie  am Wochenende durchkommt. 
                Les camerades francais etait toujours aimables, gentil...Die französichen Fliegerkameraden waren freundlich, hilfsbereit, boten mir jede Unterstützung an: “merci”       zurück  |