Sardinien 2004

Nach 30 Minuten
allein über
dem Mittelmeer
kommt
Korsika in Sicht.

 

 

 

 

 

 

 

Corsica und Sardinien dürfen nur über die
VFR-Routen angeflogen werden, die in den
Jeppesen-Karten eingezeichnt, im
AIP France Enroute beschrieben sind.
Deren Wegpunkte sind Intersections =>
Diese sind im GPS drin und müssen
nicht einprogrammiert werden.
Diese Routen müssen so in den Flugplan;
selbst Ausgedachtes,
vielleicht kürzere Routen: geht nicht.
Von Sardinien nach Menorca:
geht nicht, aber
von Ajaccio nach Menorca / Mallorca:
das geht auch VFR.

Von Südost-Frankreich geht es z.B. über St-Tropez-VOR
übers Meer nach „MERLU“. Richtung Ajaccio biegt man
dann nach Süden ab und muß dort die „NW“, „W“ und
„S“- Punkte von Ajaccio abfliegen.
Es kann sein, dass gefragt wird nach der
EET (Überflugszeit) , was im GPS (2. bereithalten für solche Fragen) ablesbar ist.

Zwischen zwei Staaten liegt meist eine Intersection = Wegpunkt
als Grenzpunkt (z.B. POULP = Grenze Frankreich – Italien).

Von hier der Blick auf das Meer
zwischen Corsica und Sardinien.
inbound “POULP”-Intersection.

Direktflug von Sardinien 270° nach Menorca, wie ich es schon jahrelang erträumt hatte: abgelehnt.
Also statt nach Mallorca über Genua nach Norden.

Short Final Genua.

Nach 1 Stunde Tankpause Weiterflug nach Norden:
zuerst Po-Ebene mit airspace Alpha in 2000 ft,
dann steiler Aufstieg hinter der Schweizer Grenze:
über Locarno und den Gotthard-Pass (Flughöhe 9.200 ft)
bei wolkenlosem Himmel und wenig Wind
nach Villingen EDTS. Bei schönem Wetter problemlos.
FIS-Funk in der Schweiz in langsamem, deutlichem Englisch
In Genua war der Fotofilm zu Ende, deshalb
keine Fotos vom herrlichen Alpenflug. - bis zum nächstenmal...

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