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Wenn wir sie mal nicht mehr fliegen....(Link: Verkauf? sale?)... werden wir träumen von den Flügen,
uns geborgen fühlten unter ihren Flügeln, umdröhnt von der Musik ihrer Zylinder.... ____________________________ Die DO27 war nie unter feindlichem Beschuss. Sie kann keine berühmte Vergangenheit vorweisen außer der, das erste deutsche Serienflugzeug nach dem 2.Weltkrieg zu sein. Sie ist eine Rarität von geringen Stückzahlen (Vergleich: Cessna’s: 190.000) und mit Charakter. Sie ist ein “utility-aircraft”. DO-Fliegen ist eigentlich einfach. Foto: ist nicht von meiner DO, heute nicht, vielleicht passiert es mir morgen? Da steht übrigens auch “Heer” drauf.
![]() offensichtlich fehlt vorne ein Rad.
aber das ist lang her...
und hier hat eine DO ihr Bugrad verloren!
Jede gute Dreipunkt- oder Radlandung ist, vor allem bei Seitenwind, ein kleines Kunststück und fatalerweise am Ende eines jeden Fluges unvermeidbar. Die interessante Entstehungs-, aber etwas banale Verwendungs- und Verwertungs- Geschichte ändert nichts daran, daß es sich um ein klassisch geschnittenes, geräumiges, leistungsfähiges, robustes,
zuverlässiges und schliesslich geschichtsträchtiges deutsches Spornrad- Reise- Flugzeug handelt: in der Tradition des Fieseler Storch.
Segelkenntnisse sind beim Rollen von Vorteil: Wenn bei starkem Seitenwind das Seitenruder nicht 90° in den Wind
drehen will, gebe ich Gas und schleudere sie mit einer “Wende” 270° herum, - aber nicht zu doll.... Image der DO27: Ich werde im Ausland oft gefragt, manchmal ungläubig, ob sie nicht doch Jet-Fuel bräuchte: Sie sieht nach mehr aus. Sie bekommt vom Follow-me die Parkposition neben den kleinen Jets. Die DO fühlt sich in der Luft an wie ein „grosses“ Flugzeug. Sie ist auch ein grosses Flugzeug, wenn sie in der Halle steht und die anderen unter ihre Flügel nimmt..
Die DO27 hat hohen Image-und Sympathie-Wert, der sich netterweise auf den Piloten überträgt und schnell Freude und Freunde macht. Man lernt schnell interessierte Leute kennen. Kaum ist man gelandet, hat verschwitzt die Tür hochgeklappt, wird man freundlich empfangen, ausgefragt, eingeladen wie hier in Bourgh en Bresse:
Die Veteranen lieben sie, viele berichten von ihren vergangenen Erlebnissen mit der DO. Jetzt sind noch ca.60 registriert. Es gilt, die letzten DO27 zu erhalten, und zwar nicht im Museum, sondern in der Luft! ...die verjuristifizierte Zukunft dieses Fliegererlebnisses ist unbekannt..: letztlich für immer aufgebockt wie beim LBA in Braunschweig? in einem Museum für Technik...? Lasst uns vorher noch’ne Runde fliegen..., Freunde! Übrigens: 1958, als die D-ELVK gebaut wurde, war das
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